Lektorat

Seit langer Zeit werden im Lektorat des rfv-Verlages Garenfeld Bücher, Veröffentlichungen, Texthefte, Plakate, Noten und wissenschaftliche Arbeiten korrigiert und lektoriert. Mehr als zwei Jahrzehnte Erfahrung bilden die optimale Grundlage für sachlich korrektes und zuverlässiges Überprüfen eines Manuskripts.

  1. Prüfen und Korrigieren des Textmaterials
  2. Prüfen und Korrigieren des Notenmaterials
  3. Wie wichtig ist das Überprüfen durch einen Außenstehenden?
  4. Helfen nicht die verschiedenen Rechtschreibprogramme?
  5. Senden eines unverbindlichen Angebots
  6. Berechnung der zu erwartenden Kosten
  7. Dauer einer Korrektur
  8. Kostenloses Probelesen und Erstellung eines Kostenvoranschlags
  9. Sonstige Fragen/Kontaktfeld

Wir prüfen und korrigieren Ihr Textmaterial:

Dazu gehören beim Erstellen fehlerfreier Texte:

  • mehrfaches Korrekturlesen des vorgelegten Manuskripts
  • Textüberarbeitung/Formulierungsoptimierung
  • Grammatikprüfung (falls nicht anders gewünscht, nach den Angaben im Amtlichen Regelwerk der deutschen Rechtschreibung, herausgegeben von der Geschäftsstelle des Rats für deutsche Rechtschreibung)
  • Rechtschreibkorrektur (falls nicht anders gewünscht, nach den Angaben im Duden und in korrekturen.de)
  • Stilprüfung/Satzbauoptimierung/Satzlängenkontrolle
  • Korrekturservice/Rücksprache mit den jeweiligen Verfassenden

Anhand dieser Maßnahmen können Sie durch den rfv-Verlag Garenfeld

  • Publikationen überarbeiten
  • Bücher in Sach- und Fachgebieten optimieren
  • Spannung im Unterhaltungsbereich, in Kriminalromanen oder Rätselbänden steigern
  • Hausarbeiten überprüfen, ggf. verändern und ergänzen
  • Texte vor der Veröffentlichung verfeinern
    lassen.
    Ebenso kann auch ein wissenschaftliches Lektorat bei
  • Fachtexten
  • Abschlussarbeiten
  • Bachelorarbeiten
  • Masterarbeiten
  • Dissertationen
    durchgeführt werden.

Wir prüfen und korrigieren Ihr Notenmaterial:

Im musikalischen Bereich bietet das Lektorat des rfv-Verlages Garenfeld die Prüfung neu erscheinenden Notenmaterials an, wobei Fehler und Ungenauigkeiten lediglich markiert und kommentiert, nicht verändert werden.

Speziell bei neuesten Kompositionen sind solche Vermerke und Veränderungsvorschläge hervorragend geeignet, dem Verfasser Denkanstöße für Details, Notationsoptimierung und rhythmische Eintragungen zu geben. Außerdem führen Vorschläge im Bereich der Notenkorrektur, der Überarbeitung von Notenmaterial und der Partitur-Prüfung zu optimaler Herausgabe der Komposition.

Es sollen bei dem musikalischen Lektorat somit keine Veränderungen innerhalb des Notentextes eingetragen, dadurch vielleicht sogar aufgedrängt werden. Stattdessen werden lediglich die entsprechenden Vorschläge aufgelistet, um den Komponierenden einen Anstoß zum Nachdenken, zum Prüfen einzelner Parts zu geben.

Durch diese Grundeinstellung zum Überarbeiten des Notenmaterials: „Lediglich anmerken, nicht verändern!“ ist das Notendruckprogramm, in dem das Manuskript vorgelegt wird, irrelevant. Das Material wird als pdf-Datei eingeschickt und über Adobe Acrobat mit Vermerken und Kommentaren versehen.

Wie wichtig ist das Überprüfen eines Manuskripts durch einen Außenstehenden?

Rechtschreibung und Zeichensetzung, eventuell auch das Einrichten und eine ansprechende Aufmachung der Datei sind äußerst wichtig. Die Lesenden lassen sich unbewusst durch das Bild eines solchen Schriftstückes beeinflussen. Ein Text mit vielen Schreibfehlern – selbst wenn es keine Veröffentlichung, sondern nur ein offizieller Brief ist – macht den Eindruck, dass die oder der Verfassende sich nicht genügend Zeit zur Überprüfung genommen hat, dass keine weitere Person um kurze Kontrolle gebeten wurde oder dass die Rechtschreibung als nicht besonders wichtig angesehen wird.

Eine gute Aufmachung und ansprechende Formulierung, vor allem aber richtige Rechtschreibung und korrekter Satzbau sind eine Grundlage für wichtige Texte.

Die Zeichensetzung ist leichter geworden, die Kommas werden in der heutigen Zeit deutlich seltener eingesetzt. Dadurch bedingt wird jedoch immer häufig der grammatisch richtige Satzbau nicht mehr für wichtig gehalten – oft auch durch die wenigen Satzzeichen in englischen Texten. Aber auch hier macht eine gute Handhabe den Eindruck einer sachlich korrekten und ordentlichen Erstellung des Textes. Zu viele falsche Satzzeichen lassen das Dokument als unprofessionell geschrieben erscheinen.

Manchmal verändert die falsche Zeichensetzung auch den gesamten Inhalt eines Satzes. Drei reelle Beispiele zum Schmunzeln, bei denen jeder Leser sofort weiß, was gemeint ist, was aber genau das Gegenteil von dem Grundgedanken der Aussage ausdrückt:

  • a) ohne Satzzeichen:
    • An vielen Fußgängerampeln steht dieser Satz ohne jegliches Satzzeichen innerhalb des Textes: „Nur bei Grün den Kindern ein Vorbild!“ Kann man also bedenkenlos bei Rot über die Straße gehen, weil man ja nur bei Grün als Vorbild wirken soll? Es muss selbstverständlich wenigstens ein Gedankenstrich dazwischenstehen, besser ein Ausrufungszeichen: „Nur bei Grün! Den Kindern ein Vorbild!“ oder „Nur bei Grün – den Kindern ein Vorbild!“
  • b) mit falschem Komma:
    • Die Feuerwehr hat hier in zahlreichen öffentlichen Gebäuden für den Fall eines Feuers dieses Schild ausgehängt: „Keine offene Flamme, Feuer, offene Zündquelle und Rauchen verboten!“ Alles ist also dort erlaubt, nichts ist verboten? Ganz klar: Nein! Es muss natürlich heißen: „Keine offene Flamme! Feuer, offene Zündquelle und Rauchen verboten!“
  • c) mit falschem Punkt:
    • Ein riesiges Plakat bot die kostenlose Lieferung der bestellten Kisten und Flaschen mit verschiedenen Getränken so an: „Bestellt. Kostenlos. Geliefert.“
      Brauche ich die Getränke gar nicht zu bezahlen? Es war natürlich gemeint: „Bestellt. Kostenlos geliefert.“ Jeder weiß es, vielen Menschen fallen diese Fehler gar nicht auf, weil der Inhalt ja selbstverständlich ist. Dennoch ist es natürlich falsch.

Auch Verschönerungen in der Formulierung sind manchmal angebracht. Wenn also in einem Lebenslauf jeder Satz mit „Ich“ anfängt, klingt es laienhaft. Oftmals wäre es leicht, den Satzbau etwas zu verändern, dadurch den Text zu verschönern, ihn ansprechender zu machen. Ebenso in mehreren aufeinanderfolgenden Sätzen die Worte „danach“ oder „aber“ zu gebrauchen, zeigt ein wenig Unerfahrenheit des Autors in solchen schriftlichen Aussagen.

Bei manchen Worten gibt es seit den Rechtschreibreformen 1996 und 2004/2006 verschiedene Möglichkeiten. Insbesondere zeigt sich das bei Vokabeln, die früher in einem Wort geschrieben wurden und seit dem Jahr 1994 getrennt einzusetzen waren: Heute werden sie wieder zusammengeschrieben, die Alternative wird im Duden aber auch erlaubt.
Bei einem längeren Text kommt es gar nicht so sehr darauf an, ob man manche Worte auseinander- oder zusammenschreibt, wenn beide Formen im Duden zugelassen sind. Speziell bei amerikanischen Fachausdrücken gibt es oft den Verbindungsstrich zwischen zwei Begriffen, oftmals aber dieselbe Angabe auch ohne dieses Zeichen. Sogar ungewöhnliche Striche werden im Zusammenhang mit amerikanischen Texten eingesetzt wie z. B. bei der Landesbezeichnung „North Rhine-Westfalia“ und „North-Rhine/Westfalia“. Oder in drei verschiedenen Formen ist die Schreibweise eines Begriffs zu finden: „Conversation Rate“ als die häufigste, „Conversation-Rate“ als zweite, in einem Wort zusammengeschrieben als die seltenste Art.
Es ist nur wichtig, dass man die ausgewählte Schreibweise in dem ganzen Text einheitlich anwendet.

Helfen nicht die verschiedenen Rechtschreibprogramme?

Auf die automatische Rechtschreibkorrektur kann man sich nicht immer verlassen, speziell bei dem Wort „derselbe“ markieren manche Programme noch heute die für kurze Zeit gültige, aber schon lange nicht mehr zugelassene Schreibweise „der selbe“ nicht als falsch.

Noch schlimmer: Kürzlich war in einem hier zu lektorierenden Buchtext fünfmal das Wort „fiel“ falsch geschrieben: Statt „die Tapete fiel von der Wand ab“ stand dort „viel von der Wand ab“. Und an anderer Stelle: „… viel es gar nicht auf“. Der Autor selbst hatte darüber hinweggelesen – es viel/fiel ihm an keiner der fünf Stellen auf, weil es nicht von der Automatik rot unterstrichen war.

An manchen Stellen führt die einprogrammierte Korrektur sogar zu neuen Schreibfehlern: Wird aus einer Haydn-Messe das „Agnus Dei“ aufgeführt, so meint die Automatik sofort, das „Dei“ in „Die“ umwechseln zu dürfen oder bei der Angabe „1. und 2. Satz“ das „und“ nach einem Punkt groß schreiben zu müssen, sofern man diese spezielle Korrektur nicht extra ausgeschaltet hat.

Aber auch bei zwei sehr ähnlichen Worten ist die Automatik manchmal überfordert: wenn zum Beispiel jemand gut und recht schreiben will, dass das Wort „Rechtschreibung“ nicht getrennt werden darf. Ein Korrekturprogramm ändert diesen korrekten Satz ab oder fordert uns zumindest dazu auf, auch die Worte „recht“ und „schreiben“ zusammenzuziehen.

Ob man bei dem Verb „brauchen“ das „zu“ nicht einzusetzen braucht, darüber brauchen wir gar nicht reden. Besser: beide Male ohne oder beide Male mit „zu“.

Deswegen: Scheuen Sie sich nicht, eine andere Person oder ein Lektorat um Kontrolle und Korrektur zu bitten. Vier Augen sehen mehr als Zwei – – – falsch: mehr als zwei. (Diesen Fehler hat die Rechtschreibkorrektur ebenfalls nicht bemerkt …)

Wir prüfen das für Sie!

Eigene Erfahrung: Mein früherer Chef hat viele Bücher geschrieben. Als sein erstes neu überarbeitetes und professionell in einem großen Verlag gedrucktes Buch herausgekommen war und ich darin doch noch einige Fehler fand, bat er mich um ein gründliches Prüfen des gesamten Bandes. 40 ! Fehler waren noch darin, und der Professor sagte: „Ich habe alles in dem Buch bestimmt zwanzig Mal durchgeschaut – man übersieht es einfach im eigenen Text.“ Und so gebe ich auch heute noch alle meine eigenen Bücher immer erst einer Kollegin, die so lieb ist und jeden neuen Band für mich prüft und korrigiert.

Roland Voit, der Inhaber des rfv-Verlages

Wie lange dauert die Korrektur eines Manuskripts?

Pro Seite werden (einschließlich Feedback und Korrespondenz zwischen den Autoren und dem Lektor) mindestens 2 x 15 Minuten Korrekturzeit gebraucht, meistens noch etwas mehr. Das bedeutet: Kleine Aufträge (bis zu fünf Seiten) können in 1-2 Tagen korrigiert werden. Für Werke mit 10 oder 20 Seiten muss mit einer Zeit von 3-5 Tagen gerechnet werden, Examensarbeiten und Bücher mit über 100 Seiten/100.000 Zeichen benötigen eine Lesezeit von mindestens drei Wochen.

Wenn die momentane Auftragslage es zulässt, ist manchmal eine etwas kürzere Korrekturzeit möglich, aber die hier jeweils angegebene Arbeitsdauer entspricht der üblichen Zeitspanne.

Wir senden Ihnen gern ein unverbindliches Angebot.

Machen Sie nicht nur mit einem inhaltlich guten Text einen optimalen Eindruck, sondern sprechen Sie die lesenden Personen auch mit perfekter Orthografie (bis 2004/2006 mit ph), passender Zeichensetzung und korrekter Grammatik erfolgversprechend an. Vermitteln Sie den Inhalt Ihrer Aussage mit gut verständlichen Formulierungen und klar zu lesendem Satzbau.

Lassen Sie sich also bei dem rfv-Verlag ein ansprechendes Angebot machen für solch ein Überprüfen Ihrer Texte, damit Ihre endgültige Fassung später einen guten, überzeugenden und sachlich richtigen Eindruck macht.

Anhand einer kostenlosen Probelesung (10 Seiten) erstellen wir einen passenden Kostenvoranschlag.

Man kann nicht alle Texte im Schwierigkeitsgrad gleichsetzen. Das Lektorat einer Dissertation mit unzähligen Fachbegriffen und Literaturangaben verlangt selbstverständlich ein Vielfaches des Zeitaufwands bei einem anmutenden Liebesroman.

Wir freuen uns, wenn wir Ihnen behilflich sein können. Sie können uns gern eine Mail unter info@rfv-verlag.de oder unter roland-voit@arcor.de senden. Das Ausfüllen des Anfrageformulars ist selbstverständlich auch eine Möglichkeit, den Kontakt aufzubauen. Vielen Dank! Der Verlag mit Lektorat und Korrektorat wird sich schnellstmöglich bei Ihnen melden.